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                Date: 2001-01-03
                 
                 
                Invasion der Super-Wuermer II
                
                 
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      Warum die Würmer heuer zäher und raffinierter sind | Im  
Gespräch mit Denis Zenkin von den Moskauer Kaspersky  
Labs | Immer mehr "High Level Languages" [Skriptsprachen]  
machen es Programmierern, aber auch Virenschreibern  
leichter 
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"Das Problem ist", sagte Denis Zenkin von den Moskauer  
Kaspersky Labs am Dienstagabend zur FutureZone, "dass  
diese Würmer der neuen Generation theoretisch alles  
können." 
 
Neben dem Nachladen von bösartigen Plug-ins aller Art aus  
dem Internet über das Andocken an wirklich zerstörerische  
Viren seien die Würmer längst nicht mehr auf die alleinige  
Verbreitung via MS Outlook angewiesen. 
 
Der Kak-Wurm zum Beispiel pflanze sich genauso durch den  
Usenet Newsreader des Internet Explorer fort, wie andere den  
Internet Relay Chat [IRC] zur Fortpflanzung oder  
Sicherheitslücken im MS Internet Information Server [IIS]  
nützten. 
 
Gerade bei diesen Lücken im weit verbreiteten IIS ließe sich  
recht einfach Abhilfe schaffen, so Zenkin weiter. Wenn  
nämlich die jeweiligen Patches [Flicken] von den  
Systemadministratoren sofort installiert würden, sobald  
Microsoft sie veröffentlicht habe, ließe sich viel Böses  
vermeiden. 
 
"Im Netz sind leider sehr viele löchrige IIS-Server" meinte  
Zenkin, "die seit einem Jahr kein Update gesehen haben.  
Das könnte noch zu großen Problemen führen." 
 
Der Grund, warum die Würmer immer vielseitiger und  
raffinierter würden, ist nicht nur laut Zenkin der allgemeine  
Trend zu "High Level Languages". 
 
Das Schreiben von Viren sei gegenüber früher viel einfacher  
geworden, weil Scriptsprachen wie VBS [Visual Basic Script]  
eben kein Kompilieren - Umwandeln in Maschinensprache -  
mehr nötig hätten. Bequemerweise setzen die Würmer  
nämlich auf bestehende Programme auf. 
 
Mehr 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=53247
                   
 
 
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edited by Harkank 
published on: 2001-01-03 
comments to office@quintessenz.at
                   
                  
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