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Date: 1998-10-07
E-Commerce: AK/Konsumentenschützer kritisieren OECD-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- abgegeben Erklärung kritisiert die AT/ Bundesarbeiterkammer fehlenden Verbraucherschutz in den Entwürfen zur Regelung des E-Commerce. Des weiteren wird eine Regelung der Digitalen Signatur auf hohem technischem Niveau gefordert sowie die völlige Freigabe von Verschlüsselungsprogrammen. Parallel zur OECD tagt in Ottawa die Global Internet Liberty Campaign. -.-. ---.--.-. ---.--.-. ---.--.-. ---.--.-. ---.--.-. ---. Wien - Konsumenten können heute zwar weltweit per Internet bestellen, bei Mängeln oder im Streitfall ist ihre Situation aber aussichtslos, kritisiert die AK. Die AK fordert daher eine bessere Rechtsdurchsetzung für die Konsumenten im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) und die Einrichtung einer weltweiten Überwachungseinrichtung. Eine entsprechende Stellungnahme hat die Bundesarbeitskammer zu der heute, Mittwoch, beginnenden OECD Konferenz abgegeben. ..... Im OECD Papier zum e-commerce fehlt ein international einheitlicher Standard für Verbraucherschutz ebenso wie Vorschläge zu einer raschen und effizienten Rechtsdurchsetzung im Streitfall. Vorstellbar wäre das auf WTO-Ebene (die Welthandelsorganisation überwacht das internationale Freihandelsabkommen) Es ist notwendig, für das globale Internet-Geschäft auch eine global tätige Einrichtung zu schaffen, die ähnlich der US-amerikanischen Federal Trade Commission, die Marketingaktivitäten auf den elektronischen Märkten überwacht und auch weltweite Schutzstandards für Verbraucher sichert. Bei Mißbräuchen sollte diese Organisation eingreifen können. Die AK Konsumentenschützer meinen, daß ebenso der EU-Datenschutzstandard globalisiert werden müßte, um e- commerce verbraucherfreundlich und sozial verträglich zu gestalten. Beim Internet-Shoppen geben ja Konsumenten oft persönliche Daten her und verlieren die Kontrolle über deren weitere Verwendung, ohne sich dessen bewußt zu sein. E-Mail-Adressen werden gesammelt und oft auch mit unbestellten Werbesendungen (sog. Spamming) überflutet. Ebenso ist bei den künftigen elektronischen Zahlungsformen wie auch bei Fragen der digitalen Signatur eine internationale Lösung auf hohem Schutzniveau notwendig. Darüberhinaus sollte Datenverschlüsselung allen Konsumenten unbeschränkt möglich sein. (source: AK) - -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- edited by published on: 1998-10-07 comments to office@quintessenz.at subscribe Newsletter - -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- 
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